Lipödem
SIE HABEN ODER KENNEN JEMANDEN MIT LIPÖDEM?
Wir fassen auf dieser Seite alle wichtigsten Infos zusammen.
Liebe Kunde, Patient und/oder (Fach)Arzt,
wir wollen Ihnen zu verschiedenen Diagnosen und Verletzungen einen Einblick in die Problematik, unser Vorgehen und unsere Behandlung geben. Hierfür beziehen wir uns auf wissenschaftliche Studien und unsere jahrelange Erfahrung. So können sie sich vorher schon besser informieren und offene Fragen oder mögliche Unsicherheiten klären.
Das Lipödem ist eine chronische, fortschreitende Fettverteilungsstörung, die sich über die Zeit hinweg verschlechtert. Bei dieser Erkrankung kommt es zu einer unproportionalen Verdickung des Unterhautfettgewebes, was dazu führt, dass Arme und/oder Beine im Vergleich zum restlichen Körper auffällig verändert erscheinen. Diese ungleichmäßige Fettverteilung betrifft ausschließlich Frauen oder Menschen, die weibliche Hormone einnehmen. Es wird angenommen, dass insbesondere Östrogen eine zentrale Rolle bei der Entstehung des Lipödems spielt18. Die genauen Ursachen der Erkrankung sind jedoch noch nicht vollständig verstanden. 1
Schätzungen zufolge sind etwa 7 bis 9,7 % der Bevölkerung betroffen2, 3, 4, wobei die Diagnose häufig unentdeckt bleibt, da viele Betroffene mit der Erkennung und der Diagnosestellung unsicher sind. Besonders bei postpubertären Frauen wird das Lipödem häufig diagnostiziert, wobei bis zu 11 % dieser Frauen betroffen sein können19. Es gibt jedoch noch eine hohe Dunkelziffer, da das Bewusstsein für das Lipödem in der breiten Bevölkerung und auch unter medizinischen Fachkräften weiterhin gering ist. Schätzungen zur Dunkelziffer variieren, aber Experten gehen davon aus, dass bis zu 40 bis 50 Prozent der betroffenen Frauen mit einem Lipödem die Diagnose nicht erhalten. Dies liegt unter anderem daran, dass die Symptome des Lipödems, wie eine unproportionale Fettverteilung an den Beinen oder Armen, häufig mit anderen Erkrankungen wie Übergewicht oder Lymphödem verwechselt werden. In vielen Fällen bleibt die Erkrankung unbehandelt, was zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Symptome führen kann. In den letzten Jahren hat, jedoch das Interesse und die Aufmerksamkeit für diese Erkrankung zugenommen, was zu einer besseren Erkennung und Behandlung führen könnte.









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