Myokraft On Tour – Blog 14 Irland
Hi, ich bin Friedi, 27 Jahre, Physiotherapeut und Personaltrainer. Vor langer Zeit habe ich mich entschlossen mit meinem Bulli „Klevi“ oder auch RedRocket genannt, eine Reise quer durch Europa zu machen. Ich arbeite schon eine gefühlte Ewigkeit bei Myokraft und werde auch digital von unterwegs weiter mit MYOKRAFT und für mein eigenes Unternehmen THEMYOCOACHING arbeiten.
Auf meiner Europareise, die mit Island startet, nehme ich euch hier bei Instagram mit. Meinen Account findet ihr unter @FREEDJOF , sowie fachlich Content bei @MYOKRAFT | @THEMYOCOACHING.
Was erwartet euch? Nun ja – ich möchte euch einen Einblick gewähren, dass man den Lifestyle, den wir bei Myokraft proagieren, in jeder Situation leben kann! Aber natürlich möchte ich euch auch in diesen schwierigen Zeiten ein wenig mit auf meine Reise nehmen, euch schöne Orte, leckeres Essen und sportliche Aktivitäten in den verschiedenen Ländern zeigen.
Auf eine spannende Zeit!
News
Mittlerweile bin ich gut in Irland angekommen. Es ist ein wirklich schönes und abwechslungsreiches Land! Es hat viel zu bieten. Vor allem der Westen gefällt mir sehr gut. Hier sind die Straßen auch nicht mehr so von Hecken umgeben – man kann mehr sehen. Die Flora ist immer wieder schön und es macht einfach Spaß hier zu fahren.
Das Wetter ist aber leider so, wie das irische bzw. englisches Wetter immer beschrieben wird. Immer wieder leicht regnerisch. Naja, es gibt aber auch immer wieder schöne Stunden am Tag. Allerdings war es am kältesten Tag hier unter 15 Grad, was ich dann doch ein wenig frech für im August finde. Aber es befindet sich weltweit viel im Wandel momentan. Wahrscheinlich wird man es hier in Irland auch merken da die Flora hier aufgrund des Golfstroms so gedeiht. Hoffen wir das Beste.
Die Strecke letzte Woche
Gefahrende Kilometer: 749 km
Ich bin diese Woche viel im CO. Kerry unterwegs gewesen, was ziemlich angepriesen ist. Es gibt hier sogar eine Regel, dass man am besten die Halbinsel gegen den Uhrzeigersinn fahren soll, da alle Touristenbusse so fahren. Ich habe mich dann aber doch dagegen entschieden und es in Kauf genommen, dass es manchmal ein wenig eng wird. Es ist ein schöner Weg, obwohl ich die Halbinseln nördlich und südlich deutlich schöner fand. Aber gut es mag auch Geschmackssache sein. Ich würde euch auf jeden Fall empfehlen nicht nur den CO. Kerry zu machen.
Der Bulli hält wacker durch, auch wenn er von Zeit zu Zeit ein wenig Probleme hat seine Leistung zu halten. Außerdem ist leider eine Dichtung kaputt gegangen, sodass er wieder ein wenig Öl verliert. Die gute Nachricht ist, dass ich die Dichtung ohne Probleme selbst wechseln kann. Sie ist bestellt und es ist nur noch eine Frage der Zeit – Uff.
Sport und Training der letzten Woche
Der Sport klappt so weit auch wieder ganz gut und wird zur Routine. Es ist gut, einen Plan zu haben und diesen beibehalten zu können. Es macht immer Spaß Erfolge zu sehen.
Des Weiteren habe ich diese Woche die „Devils Ladder“ zum höchsten Berg von Irland bestiegen. Kurzzeitig bin ich da dann doch rot im Gesicht geworden. Aber es hat sich gelohnt.
Auch eine Fahrradtour auf den Aran-Inseln war diese Woche drin.
Aber mein sportliches Highlight war auf jeden Fall das Surfen! Ich habe es so abpassen können, dass der Forecast optimal war und ich richtig Spaß auf den Wellen hatte! Daran kann ich mich gewöhnen. Auch ist diese Woche tatsächlich das erste Mal mein neues Board zum Einsatz gekommen. Fühlt sich noch ein wenig wacklig an, aber bald wird dort auch ein sicheres Surfen möglich sein.
Ernährung der letzten Woche
Dies habe ich auch wieder besser in den Griff bekommen, obwohl ich täglich immer noch ein Gebäckstück ausprobiere…. aber dafür gibt es zum Frühstück und Abendessen immer eine ziemlich proteinlastige Mahlzeit. Und meistens gibt es dazwischen noch einen Snack, der auch sein 30g Protein beinhaltet – sprich ich komme täglich problemlos an mein Protein ohne meine Kalorienaufnahme zu erhöhen.
Irland ist ein Land was tatsächlich noch nicht im „high-Protein-Modus“ ist. Es gibt wenig Artikel, ganz zu schweigen von Abteilungen (so wie in deutschen Superläden), die mit high-Protein-Produkten gefüllt sind. Hier findet man ein paar Riegel und ein Proteinpulver im Supermarkt in der Bio- und Health-Abteilung. Deswegen möchte ich heute Halloumi vorstellen. Den gibt es hier nämlich auch. Und ich sag euch der kann was! Er ist einfach immer lecker! Natürlich ist es im Sommer einfacher, Mahlzeiten damit zu kreieren, aber man kann ihn auch zu jeder Jahreszeit gut essen! Das Einzige, was ggf. abschreckend sein könnte, ist das Quietschen an den Zähnen, wenn man ihn isst, aber was kein Grund ist, nicht zu essen, wie ich finde.
Er hat mindestens 27g Eiweiß pro 100g und das mit gerade mal 378 macht ihn zu einer guten Proteinquelle!
Gewicht
Das Gewicht ist leicht gesunken auf 79,3kg. Aber es hält sich noch im Rahmen.
Specials
Fangen wir mit der oben genannten „Devils Ladder“ an. Sie ist ein Part von dem Anstieg auf den höchsten Berg von Irland. Sie beinhaltet ca. 700 Höhenmeter, also eine ganz schöne Steigung. Aber als ich oben war hat es sich echt gelohnt. Und ich habe mir so gedacht, es wäre doch nett von jedem Land, was du bereist, den höchsten Berg zu besteigen. Mal schauen, ob es umsetzbar ist.
Auf dem Rückweg bin ich noch durch den sehr schönen Gap of Dunloe gefahren.
Aber es gibt überall wirklich schöne Landschaften. Seht selbst:
Außerdem habe ich noch eine Bootstour zu den Skellig-Inseln gemacht. Star-Wars-Fans erkennen ein paar Stätten ggf. wieder, da es auch ein Drehort von den neuen Star-Wars-Filmen war. Aber abgesehen davon ist es wirklich ein mystischer Ort! Nicht vorzustellen, dass hier schon vor langer Zeit Mönche gelebt haben.
Dann habe ich noch ein paar schöne Felsformationen besucht. Die erste heißt die drei Schwestern, passend, wenn man meine Geschwisteranzahl kennt.
Aber auch standen natürlich kulturelle Attraktionen auf dem Plan. Ich habe mehrere Klöster, Festungen und Steinkreise besucht.
Und dann kamen sie. Die Cliffs of Moher. Die berühmte Steilküste von Irland. Leider ist sie wirklich sehr touristisch, aber was erwartet man. Wenn man sie gesehen hat, wird einem klar, warum sie touristisch ist.
Auf den Halbinseln weiter nördlich prägen viele Seen das Landschaftsbild. Und ich habe tatsächlich Hogwarts gefunden. Nein quatsch, aber tatsächlich ist es ein Mädcheninternat und hat ein wenig Ähnlichkeit.
Als letztes war ich noch einen Tag auf den Aran-Inseln. Welche bekannt sind für ihr altes Fort und die Steilküste. Und es gibt dort auch ein Wurmloch. Dies ist ein Pool, welcher aussieht, als wenn er künstlich angelegt wäre, aber natürlich entstanden ist. Es ist zumal nicht ungefährlich dort reinzuspringen, da er durch seine Verbindung zum Atlantik von den Gezeiten abhängig ist. Es ist nur möglich bei voller Flut und selbst dann ist es nicht ohne, denn große Wellen können den Aufstieg deutlich behindern und einen ggf. mitreißen. Aber als ich dort war, war Flut und eine ruhige See. Ratet mal was passiert ist… schaut gerne bei @FREEDJOF vorbei da seht ihr es.