Myokraft On Tour – Blog 10 Island
Hi, ich bin Friedi, 27 Jahre, Physiotherapeut und Personaltrainer. Vor langer Zeit habe ich mich entschlossen mit meinem Bulli „Klevi“ oder auch RedRocket genannt, eine Reise quer durch Europa zu machen. Ich arbeite schon eine gefühlte Ewigkeit bei Myokraft und werde auch digital von unterwegs weiter mit MYOKRAFT und für mein eigenes Unternehmen THEMYOCOACHING arbeiten.
Auf meiner Europareise, die mit Island startet, nehme ich euch hier bei Instagram mit. Meinen Account findet ihr unter @FREEDJOF , sowie fachlich Content bei @MYOKRAFT | @THEMYOCOACHING.
Was erwartet euch? Nun ja – ich möchte euch einen Einblick gewähren, dass man den Lifestyle, den wir bei Myokraft proagieren, in jeder Situation leben kann! Aber natürlich möchte ich euch auch in diesen schwierigen Zeiten ein wenig mit auf meine Reise nehmen, euch schöne Orte, leckeres Essen und sportliche Aktivitäten in den verschiedenen Ländern zeigen.
Auf eine spannende Zeit!
News
Diese Woche hatte ich ein relativ straffes Programm, da ich mich dafür entschieden habe, am 15.07.2021, die Fähre zurück nach Hirtshals (Dänemark), zu nehmen. Ich kann euch sagen, es hat sich komisch angefühlt die Fähre zu buchen. Aber um auf der Weiterreise mit optimaler Wetterlage zu reisen ist es sinnvoll, mich jetzt auf den Rückweg zu machen. Außerdem stehen auch noch mehrere kleine Reparaturen an. Auch Familie und Freunde müssen noch einmal besucht werden, bevor ich wirklich lange Zeit nicht mehr in der Nähe von zu Hause bin.
Im Umkehrschluss hieß das für diese Woche, dass ich mehr Kilometer fahren musste. Ehrlich gesagt war das aber gar nicht schlimm! In diesem Bereich von Iceland ist es auch wunderbar als „Autotourist“. Natürlich bietet diese Gegend sehr viel mehr, vor allem wunderbare einsame Hikes und endlose Ruhe. Der Norden von Iceland ist nämlich nochmal verlassener als der Süden.
Die letzte Woche möchte Iceland sich noch einmal von seiner besten Seite zeigen und überrascht mich mit richtigem Sommerwetter. Es waren 24 Grad!! Unglaublich!
Die Strecke letzte Woche
Gefahrende Kilometer: 1.117
Wie oben angekündigt – in dieser Woche waren es viele Kilometer. Ich glaube, es war sogar das Maximum was ich Überhaupt pro Woche gefahren bin! Gefühlt war ich auch 35-mal tanken, die Portokasse sagt AUTSCH! Aber so ist es nun mal – der Klevi ist leider kein Perpetuum mobile.
Sport und Training der letzten Woche
Dort läuft alles wie geplant. Doch es wird zunehmend anstrengender und ich kann nicht mehr so stark steigern wie am Anfang. Dies ist aber eher ein gutes Zeichen, da ich jetzt auf jeden Fall eine ausreichenden Intensität habe. Allerdings werden jetzt auch die Schwächen des Trainings mit Bändern immer offensichtlicher. Ich werde demnächst noch einen Blog über die Vor- und Nachteile der Widerstandsbänder schreiben.
Ich habe auch wieder krasse Sportler getroffen. Diesmal waren es Leute, die mit dem Kajak Wasserfälle runterfahren, richtig verrückt. Ich hätte es auch gerne gemacht!
Außerdem – naja vielleicht ist die Rubrik Sport nicht die beste – aber diese Woche kam es zu einem Surf-Pong-Match!
Ernährung der letzten Woche
Auch hier läuft alles prima, allerdings schaffe ich es nicht zu tracken. Da es extrem viel mehr Räumerei aber auch deutlich mehr zu spülen ist. Außerdem kann ich den Kühlschrank, aufgrund von Logistikproblemen, momentan nicht am Gas anschließen. Somit entfällt auch die Möglichkeit Mahlzeiten zu preppen. Aber auch dafür wird sich eine Lösung finden, da ich, wenn ich bestimmt Ziele erreichen will, auf jeden Fall wieder anfangen muss zu preppen!
Sooo diese Woche war es so weit! Ich habe Harkal gefunden und gegessen! Ich finde ich habe mich ganz tapfer geschlagen.
Sorry, dass ihr meine volle Haarpracht erleben müsst, aber es war zu warm für eine Mütze und sie sind halt gerade in einem doofen Übergangsstadium.
Naja, mein Fazit: Ich mag die Isländer wirklich! Die Traditionen, Werte und die Art, wie sie leben aaaaaber wie sie auf Harkal gekommen, keine Ahnung! Ich habe selten sowas ekeliges gegessen. Obwohl einmal habe ich einen Krebs falsch gegessen, das war auch wirklich nicht lecker! Aber zurück zum Harkal. Ich beschreibe es einfach mal ein wenig, damit ihr euch es besser vorstellen könnt. Also zuerst einmal die Konsistenz: Erst ist es total weich aber wird dann schnell relativ hart und gummimäßig, so dass man auch noch ordentlich darauf beißen muss, um es endlich einfach runterschlucken zu können. Der Geschmack ist nicht so schlimm wie der Geruch, aber es schmeckt quasi, wie es riecht. Der Geruch ist wirklich ziemlich schlimm, wie ihr gesehen habt, habe ich vor dem Bulli gegessen, aber das hat gereicht, damit der ganze Bulli danach gerochen hat. Ich war echt froh, dass ich irgendwo gelesen hatte, dass man dazu Schwarzbrot mit ganz viel Butter essen soll. Und eigentlich muss dann auch noch irgendein hochprozentiger Shot danach getrunken werden. Ich verstehe auch warum. Das schlimmste war nämlich eigentlich gar nicht das eigentliche Essen, sondern die halbe Stunde danach. Jeder Atemzug hat nach dem Geruch aus der Dose gerochen – egal, ob ich durch den Mund oder die Nase geatmet habe. Uff. Ich habe alles mögliche getrunken und gegessen, um das weg zu bekommen. Mehrfaches Zähneputzen hat letztendlich geholfen. Und das alles nur nach einem Stück!! Trotzdem würde ich euch raten ihn zu probieren, vielleicht seid ihr ja Fan!
Hier im Norden bekommt man sogar fangfrischen Fisch am Automaten! Er war wirklich verdammt lecker!
Gewicht
Diese Woche konnte ich mich auch wieder kontinuierlich wiegen. Mein Gewicht ist bei 80,4 kg geblieben.
Specials
Ganz oben auf der Liste steht die Walbesichtigung, die ich diese Woche gemacht habe! Einfach unglaubliche Tiere! Ich hatte richtig Glück und habe sogar auch noch Delfine sehen können! Es war optimales Wetter und die Tour fand sogar auch noch auf einem großen Segelboot statt.
Hier einmal ein Video für euch:
Und natürlich jede Menge Bilder!
Leider habe ich ein paar Tage vor der Wal-Tour schon einen toten Wal gesehen.
Der Norden hat auch zahlreiche heiße Quellen!
Da es diese Woche so warm war, konnte ich sogar relativ entspannt ins Meer hüpfen.
Und es gab natürlich wider unheimlich viel Natur. Genießt die Aussichten, Vulkanseen, Vulkane, Wasserfälle, Berge und Flüsse.
Und da sich meine Zeit auf Island bald endet und man natürlich kein Islandurlaub ohne ein Foto von einem Islandpferd machen darf ist hier auch ein Foto für euch.