Myokraft On Tour – Blog 11 Island
Hi, ich bin Friedi, 27 Jahre, Physiotherapeut und Personaltrainer. Vor langer Zeit habe ich mich entschlossen mit meinem Bulli „Klevi“ oder auch RedRocket genannt, eine Reise quer durch Europa zu machen. Ich arbeite schon eine gefühlte Ewigkeit bei Myokraft und werde auch digital von unterwegs weiter mit MYOKRAFT und für mein eigenes Unternehmen THEMYOCOACHING arbeiten.
Auf meiner Europareise, die mit Island startet, nehme ich euch hier bei Instagram mit. Meinen Account findet ihr unter @FREEDJOF , sowie fachlich Content bei @MYOKRAFT | @THEMYOCOACHING.
Was erwartet euch? Nun ja – ich möchte euch einen Einblick gewähren, dass man den Lifestyle, den wir bei Myokraft proagieren, in jeder Situation leben kann! Aber natürlich möchte ich euch auch in diesen schwierigen Zeiten ein wenig mit auf meine Reise nehmen, euch schöne Orte, leckeres Essen und sportliche Aktivitäten in den verschiedenen Ländern zeigen.
Auf eine spannende Zeit!
News
So wie angekündigt stand diese Woche leider der Abschied von Iceland an. Ein bisschen wehmütig war ich die letzte Woche tatsächlich schon. Und das, obwohl wirklich optimales Wetter war! Es waren immer mindestens 20 Grad. Da in Iceland die Sonne noch nicht untergeht, könnt ihr euch ja vorstellen, dass es echt unglaublich schön ist! Außerdem hat sich diese Woche gezeigt, wie sehr sich Iceland wandeln kann. Ich habe diese Woche großenteils in der Nähe der Quarantäneunterkunft verbracht. Damals war dort alles braun und vertrocknet, teilweise schneebedeckt, karg und unfreundlich. Aber trotzdem war die Landschaft vor allem wegen der Großer und Weite imposant!
Aber jetzt, 2 Monate später, zeigt sich Iceland von einer ganz anderen Seite! Es ist alles grün, freundlich und sommerlich! Und gleichzeitig immer noch imposant! Wirklich schön! Ich habe jetzt schon ein wenig Sehnsucht nach diesem Land! Auf der anderen Seite freue ich mich unheimlich auf die anderen Länder und Kulturen. Aber es wird wahrscheinlich dabei bleiben, dass Iceland einfach enorm vorgelegt hat!
Die Strecke letzte Woche
Gefahrende Kilometer: 1.951
Davon bin ich aber nur 577km gefahren, den Rest hat die Fähre übernommen. Tatsächlich hat mich die Kilometerzahl selbst überrascht. Es ist mir so vorgekommen, als hätte ich mich höchstens 20km bewegt, da ich gefühlt die ganze Zeit um Egilsstadir herumgefahren bin. Ich habe wirklich das Wetter und die Friedlichkeit des Landes in den letzten Tagen genossen! Tatsächlich haben sich dafür auch zwei wunderbare Spots aufgetan! Zum einen war der Plan an einen wunderbaren Vulkansee im Hochland zu fahren. Möðrudalur war dort der letzte Stopp. Schaut es euch mal gerne auf der Karte an, es ist wirklich im Nirgendwo! Und hat wohl die netteste Tankstelle Icelands:
Zum Glück hat mich der Tankwart darauf hingewiesen, dass auf dem Weg zu dem Vulkansee mindestens 3 Flüsse sind! Damit hatte sich die Idee schnell erledigt.
Der zweite Spot war direkt südlich von Egilsstadir. Dort konnte man in einem Gewächshaus seinen Kaffee genießen. Ich war direkt zweimal dort. Leider habe ich beide Male vergessen Fotos zu machen – naja dann müsst ihr wohl selber mal dorthin!
Sport und Training der letzten Woche
Es läuft alles wie geplant und es fühlt sich gut an! Ich fange immer mehr an mit den Bändern herumzuexperimentieren. Mein Hauptziel ist, die Widerstandskurve vermehrt der Kraftkurve anzupassen, indem ich andere Bänder zusätzlich aus anderen Winkelstellungen dazu nehme. Es ist spannend sich damit zu beschäftigen, aber nichts geht über vernünftige HANTELN!
Was bei meiner Performance zwar nur wenig mit Sport zu tun hat, war das Longboard fahren, und zwar den Fjord runter. Anfänglich hatte ich Zweifel, ob es überhaupt steil genug ist – es war steil genug!! Aber eine echt unglaubliche Aussicht! Den Muskelkater, von den panischen Absprungsprints, war es auf jeden Fall wert!
Ernährung der letzten Woche
Auch diese Woche gab es wieder Fisch. Und haltet euch fest, es gab Erdbeeren und Nektarien! Ich habe sie vermisst. Es war auch in Dänemark eins der ersten Sachen, die ich gemacht habe. Erdbeeren, Blaubeeren, Nektarien und Pfirsiche kaufen! Love it!
Die Entdeckung diese Woche war tatsächlich ein Energiedrink, den gefühlt alle Isländer trinken. Also geschmacklich kann ich euch ihn jetzt nicht wirklich empfehlen, aber von den Nährwerten her war er erstaunlich gut! Er bestand quasi nur aus Protein! Ziemlich fortschrittlich, wenn ich mir anschaue, was man so in deutschen Regalen findet!
Gewicht
Diese Woche konnte ich mich auch wieder kontinuierlich wiegen. Mein Gewicht ist auf 79 kg gesunken.
Specials
In dieser Woche war es wirklich ruhiger. Ich habe meine Liste an Attraktionen, die ich unbedingt sehen wollte, eigentlich abgearbeitet, sodass man auch den kleineren aber immer noch imposanten Dingen mehr Aufmerksamkeit schenken konnte.
Aber zunächst nochmal ein Punkt, der noch auf der Liste stand. Der Dettifoss, welcher der wasserreichste Wasserfall Europas ist. Er ist auch wirklich ziemlich imposant und hat ordentlich power!
Ich war aber auch noch bei ein paar anderen Wasserfällen. Einer davon war sogar der dritthöchste Wasserfall von Iceland.
Da ich unheimlich gutes Wetter hatte, konnte ich auch noch einen Eindruck von der ewig anhaltenden Abendröte von Iceland bekommen. Etwas, was ich wirklich vermissen werde, denke ich!
Außerdem habe ich noch einen echt wunderbaren Canyon besucht:
Die wunderbare Kulisse der Fjorde machte es mir richtig schwer, mich von Iceland zu trennen!
Ansonsten konnte ich die letzte Woche auch noch einmal die Natur von Iceland genießen. Außerdem möchte ich euch noch Seydisfjördur vorstellen. Dies ist der Fjord, in dem der Hafen liegt, wo die Fähre anlegt. Und tatsächlich ist es ein ganz schönes Städtchen. Obwohl ich anfangs, als ich von der Fähre stieg, nicht wirklich begeistert war, hat sich das Städtchen im Sommer total gewandelt.
Hier noch ein paar weitere Bilder von der umliegenden Natur:
Was beeindruckend war, dass ich feststellen musste, dass sich unter dem ganzen Schnee, der mich auf Iceland begrüßt hat, ein See verborgen hat. Vergleicht es gerne noch einmal selbst mit den Bildern aus dem ersten Blog. Es ist insgesamt enorm, wie sehr sich die Natur in den 2 Monaten verändert hat!
Liebe Grüße nach Deutschland!
Und die letzten beiden Fotos, die ich von Iceland gemacht habe: