Myokraft On Tour – Blog 7 Island
Hi, ich bin Friedi, 27 Jahre, Physiotherapeut und Personaltrainer. Vor langer Zeit habe ich mich entschlossen mit meinem Bulli „Klevi“ oder auch RedRocket genannt, eine Reise quer durch Europa zu machen. Ich arbeite schon eine gefühlte Ewigkeit bei Myokraft und werde auch digital von unterwegs weiter mit MYOKRAFT und für mein eigenes Unternehmen THEMYOCOACHING arbeiten.
Auf meiner Europareise, die mit Island startet, nehme ich euch hier bei Instagram mit. Meinen Account findet ihr unter @FREEDJOF , sowie fachlich Content bei @MYOKRAFT | @THEMYOCOACHING.
Was erwartet euch? Nun ja – ich möchte euch einen Einblick gewähren, dass man den Lifestyle, den wir bei Myokraft proagieren, in jeder Situation leben kann! Aber natürlich möchte ich euch auch in diesen schwierigen Zeiten ein wenig mit auf meine Reise nehmen, euch schöne Orte, leckeres Essen und sportliche Aktivitäten in den verschiedenen Ländern zeigen.
Auf eine spannende Zeit!
News
Diese Woche wird es heiß und eisig. Oder eher vulkanisch und windig. Diese Woche war ich viel in geothermal-aktiven Gebieten unterwegs. Aber dazu später mehr. Das Wetter ist leider immer noch ziemlich wechselhaft und auch kalt. Es nagt ein wenig an der Substanz, da es andauert. Ich denke in Deutschland hat man momentan eher gegenteilige Probleme.
Die Strecke letzte Woche
Gefahrende Kilometer: 225
Auch diese Woche gibt es zur Strecke nicht viel zu sagen. Ich bin viel an der Küste entlanggefahren, die wirkliche ganz nett ist. Außerdem wird sie von einer Schwalbenart in Beschlag genommen, welche ziemlich aggressiv ihre Nester verteidigt. Man kann nicht ungesehen pinkeln gehen, wenn man sich zu sehr nähert, wird man sogar attackiert.
Sport und Training der letzten Woche
Der Kraftsport klappt weiterhin gut. Ich würde gerne die Ringe, die ich dabeihabe, mehr integrieren, aber leider gibt es auf Island kaum Bäume und wenn es welche gibt, sind es eher Nadelbäume. Also habe ich leider keine geeigneten Möglichkeiten sie zu befestigen. Die Zeit für die Ringe wird aber noch kommen.
Diese Woche habe ich meine allgemeine Aktivität noch ein wenig hochgeschraubt und deutlich mehr Hikes gemacht als die letzten Wochen, was auch gut war, denn in Reykjavik gibt es jede Menge Zimtschnecken. Unter anderem soll es hier die Beste auf ganz Island geben. Naja, ich schweife ab.
In Reykjavik gibt es auch einige ziemlich bekannte Gyms, die ich besuchen werde. Leider habe ich es an den ersten Tagen in Reykjavik noch nicht dorthin geschafft.
Ich war tatsächlich, wie letzte Woche angekündigt, nochmal surfen. Was allerdings ein Fehler war, weil ich den Wind maßlos unterschätzt habe. Ich war keine 5 Minuten im Wasser, da habe ich schon mein ganzes Gesicht nicht mehr gespürt. Es hat komisch gekribbelt und ich konnte es nur noch eingeschränkt bewegen. Da ich leider auch noch ein wenig abgetrieben bin, musste ich mit vollem Gegenwind zurücklaufen. Das war echt nicht so lustig. Das einzig Gute war, dass ich den feinen schwarzen Sand im Gesicht kaum gespürt habe. Naja, nach einer kurzen Runde Selbstbemitleidung ging es dann auch wieder. Fazit: Es hätte mich misstrauisch machen sollen, dass kein anderer Surfer im Wasser war.
Außerdem bin ich noch relativ spontan auf eine Aktion von Redbull-Iceland gestoßen. Ich war leider ein wenig zu spät, denn eigentlich haben sie eine Sliding-Bahn aufgebaut, um in den See zu rutschen. Ich habe nur noch das Cliff-Jumping gesehen.
Ernährung der letzten Woche
Tja was soll ich sagen. Reykjavik hat mich wieder ein wenig aus dem Konzept gebracht. Dort gibt es so viele Sachen. Und wenn man mal da ist, muss man sie ja schließlich ausprobieren. Mein Ziel für diese Zeit war es, wieder ausreichend Protein zu mir zu nehmen.
Um Euch einige echt leckere Sachen zu zeigen:
Diese sollen die Besten der Stadt gewesen sein. Allerdings stand das gefühlt an jedem Fish&Chips-Stand. Glauben wir ihnen einfach mal. Es war auf jeden Fall sehr lecker.
Und es gab natürlich Zimtschnecken! Und das nicht zu wenig. Wenn man viel Auswahl hat, muss man viel probieren. Das habe ich hinbekommen.
Die beiden Letzteren waren auch als die Besten von Island ausgezeichnet. Und ich kann euch sagen, die war auch lecker. Ich war zweimal dort. Beide Male wurden sie warm serviert, was sie noch leckerer machte. Gut, dass ich hier nicht wohne!
Nun aber noch zum Superfood der Woche. Zugegeben wieder nichts Besonderes aber für Reisen, meiner Meinung nach, optimal! Und auch von Land zu Land unterschiedlich, was es auch interessant macht. Pickels! Wer liebt sie nicht? Wenn ihr sie nicht regelmäßig esst, fangt damit an. Zumindest wenn ihr ständig ziemlich Hunger habt, so wie ich. Hier gibt es Asiagurken, welche eigentlich aus Dänemark kommen. Sie sind ein wenig süßer, aber ganz Lecker. Leider habe ich vergessen ein Bild zu machen. Deshalb gibt es nur ein Bild von den deutschen Klassikern, der Spreewaldgurke. Der Vorteil an Pickels ist, dass sie kaum Kcal haben und man mit ihnen das Volumen des Essens deutlich erhöhen kann. Zum Beispiel lohnt es sich auch mal den Rotkohl auszuprobieren, bevor man sich dann Fish&Chips schmecken lässt. Das spart Geld und Kcal, weil man sich dann keine zweite Portion holen muss. Ich denke ihr wisst, worum es geht. Außerdem haben Pickels noch einen guten Einfluss auf eure Darmflora. Also nur Vorteile. Und wie gesagt, es ist echt interessant, wie unterschiedlich man in den Ländern einlegt. Hier in Island legt man zum Beispiel mit mehr Essig und ein wenig süßer ein. In Polen hingegen legt man eher salzig und sauer ein. Aber beides ganz lecker.
Gewicht
Mein Gewicht ist relativ stabil geblieben und liegt bei 79,5kg.
Specials
Wir fangen mal mit der Blauen Lagune an. Ich habe noch nie so ein Wasser gesehen und das Beste, es war auch noch warm und man konnte darin baden! Perfekt für einen Spa-Tag:
Das Highlight der Woche war, mit Abstand, der Vulkan und die Lava. Ich habe noch nie sowas gesehen. Es ist beeindruckend, schön und ein wenig beängstigend gewesen. An dem Tag, wo ich zum Vulkan gehen wollte, ist er nochmal ein wenig stärker ausgebrochen und hat den Weg zum Vulkan mit Lava überschüttet. Somit konnte ich leider nicht zum Vulkan selbst, aber dafür habe ich jede Menge frische Lava gesehen. Sie hat sich ihren Weg den Berg hinunter gebahnt. Ich habe selten etwas so beruhigendes gesehen, wie fließende Lava. Es ist so ähnlich, wie wenn man ins Feuer schaut, nur noch fesselnder, weil es einfach flüssige Erde ist! Außerdem ist es einfach extrem heiß! Nun gut, ich werde jetzt keinen Nobelpreis für diese Erkenntnis bekommen, aber es war echt heiß! Man hätte im T-Shirt nebenherlaufen können.
Einen Tag später war ich nochmal an der gleichen Stelle. Es ist schon enorm, wie viel Lava so ein Vulkan, nur an einem Tag, produziert. Aber nun ein paar Bilder und ein Video von der sich bewegenden Lava.
Noch eine echt schöne Sache diese Woche war ein Bad in einem naturellen Pool direkt am Meer. Leider war der Pool kalt, sonst wäre er perfekt gewesen. Seht selbst: