MYOKRAFT Supplementguide
Shakes, Pillen und Puder: Nahrungsergänzungsmittel gibt es in vielen Formen und Größen. Was machen sie mit deinem Körper? Welche Nahrungsergänzungsmittel sollst du verwenden oder auch nicht? Insbesondere bei Nahrungsergänzungsmitteln bestehen viele Unsicherheiten! Eines wissen wir mit großer Sicherheit: Selbst, wenn du dich gesund und abwechslungsreich ernährst, macht es Sinn Supplements zu verwenden. Wenn du dich also dafür entscheidest deine Ernährung sinnvoll zu ergänzen, haben wir für dich eine Übersicht, welche gut sind und welche wir nicht empfehlen. Hierzu unterteilen wir die Supplements in drei Kategorien: notwendig, kann nützlich sein und unnötig.
Notwendig:
- Vitamin D: Ist eines der wichtigsten Vitamine. Es ist gut für die Knochen, das Zellwachstum und das Herz. Unser Körper kann Vitamin D selbstständig durch das Sonnenlicht produzieren. Allerdings halten wir uns in der heutigen Zeit viel in Räumen auf und sind somit wenig in der Natur und der Sonne (insbesondere im Winter). Somit besteht die Möglichkeit, dass wir einen Vitamin D Mangel haben. Vitamin D lässt sich in folgenden Nahrungsmitteln finden: fettiger Fisch, Eier, pflanzlicher Milch.
Ein geeignetes Supplement findest du bei MYOKRAFT. Das Vitamin D3+ Öl ist auf Kokosbasis und enthält Vitamin D3 und K2. Es reicht ein Tropfen als Tagesdosis. - Vitamin B12: Dieses Vitamin ist ein essentielles Vitamin und wichtig für unser Nervensystem, unsere DNA und unser Blut. Vitamin B12 wird produziert durch Bakterien im Boden und im Wasser, welches Tiere konsumieren. Bevor industrielle Landwirtschaft bestand, nahmen Tiere und Menschen ihr Vitamin B12 hauptsächlich aus den Rückständen von Gemüse oder aus dem Trinken von Flüssen und Bächen auf. Weil Pestizide, Antibiotika und Chlor die Bakterien abtöten, die dieses Vitamin produzieren, bekommen sogar Nutztiere Vitamin B12 zusätzlich zu ihrer Nahrung hinzugefügt. Bis zu 39% der Menschen haben einen Vitamin B12 Mangel. Der einfachste Weg, um den Vitamin B12 Spiegel genügend abzudecken, ist die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels.
- Omega-3: Omega3 gehört zu den ungesättigten Fettsäuren und bringt eine große Bandbreite an gesundheitsfördernden Wirkungen mit sich. Die heutige Gesellschaft leidet besonders durch die Industrialisierung an einem unausgewogenen Verhältnis zwischen Omega6 und Omega3. Dies bringt im Umkehrschluss negative Folgen mit sich. Um an ein gutes Verhältnis zu kommen sollt man seine Omega3 Zufuhr erhöhen. Quellen sind Leinsamen & -öl, fettiger Fisch, Walnüsse oder Avocados.
Ein geeignetes Supplement findest du bei MYOKRAFT. Der Krill-Boost und das Vegan Omega3 versorgen dich mit EPA und DHA.
Kann nützlich sein:
- Molkenproteine: Gleiches gilt für pflanzliche Varianten wie Reis-, Hanf- oder Erbsenproteine. Wenn du gut und schlau isst, bekommst du wahrscheinlich genügend Protein, um das Muskelwachstum zu fördern. Dennoch haben 80% einen Eiweißmangel. Pro Tag solltest du 1,6g pro Kilo Körpergewicht konsumieren. Proteinpulver kann daher nützlich sein, wenn du es schwierig findest genug oder proteinreich zu essen.
- Koffein: Beim Trinken von Koffein wird eine Substanz im Gehirn freigesetzt, sodass man weniger müde ist. Dies kann dafür sorgen, dass du etwas länger trainieren kannst und fokussiert bleibst. Hinweis: Koffein kann lange in deinem Körper wirken! Versuche somit, nicht mehr als 3 Tassen Kaffee pro Tag zu trinken. Vermeide das Trinken von Koffein nach 13:00- 14:00, damit deine Schlafqualität nicht beeinträchtigt wird.
- Probiotika: Probiotische Bakterien sind lebende Mikroorganismen, die den Verdauungstrakt besiedeln und gesundheitliche Vorteile bieten können. Probiotika verbessern die Darmgesundheit, insbesondere die Schleimhautbarrierefunktion und die Funktion des Immunsystems. Ein gesunder Verdauungstrakt bestimmt unsere Leistungsfähigkeit und allgemeines Wohlbefinden.
Ein geeignetes Supplement findest du bei MYOKRAFT. Die Tagesdosis enthält 12 verschiedene Bakterienstämme mit insgesamt 13 Mrd. Bakterienkulturen, Calcium, Eisen, sowie B6, B9 und B12. - Kreatin: Kreatin ist ein stickstoffhaltiges organisches Molekül, das auf natürliche Weise in unserem Körper produziert wird. Die Nahrungsergänzung von Kreatin kann die Körper-Kreatinspeicherung um ungefähr 50% erhöhen. Kreatin hilft beim Recycling von ATP (Hauptenergiespeicher der Zellen). So haben deine Muskeln eine länger anhaltende Versorgung aus schnell verfügbarer Energie für Muskelkontraktionen. Du hast also so zu sagen eine bessere Pufferung gegen Ermüdung und verbesserst dadurch deine Arbeitskapazität und damit den Kraftaufbau, sowie Muskelwachstum. Verwende hier Kreatin-Monohydrat, da es eine Bioverfügbarkeit von 100% hat, im Vergleich zu z.B. Kreatin-Ethylester.
Unnötig:
- BCAAs: Laut Supplementindustrie sollen BCAAs die Proteinsynthese erhöhen. Dies ist allerdings ein Mtyhos. BCAAs, insbesondere Leucin, aktivieren das anabole Muskelsignal (mTOR). Ohne ein tatsächlich synthetisierendes Protein kann dein Körper jedoch nicht mit dem Aufbau von Muskelproteinen beginnen. Bestenfalls könnte es Proteine an einem Ort abbauen und an einem anderen aufbauen. Den isolierten Konsum von Leucin kannst du mit dem Umlegen des Schalters einer Lampe ohne Stromversorgung vergleichen. Du kannst den Schalter nach Belieben umlegen aber wirst nie Licht bekommen.
- Pre-Workout oder Booster: In vielen Pre-Workouts sind große Mengen an Koffein enthalten, welche nicht zu empfehlen sind (siehe oben). Einige Booster enthalten sogar Substanzen die vergleichbar sind mit Drogen. Häufig auftretende Nebenwirkungen sind Herzklopfen, Juckreiz und anhaltende Muskelkrämpfe.
- Fettverbrenner: Haben oftmals böse Nebenwirkungen. Man kann Probleme bekommen mit unter anderem Herzklopfen, Übelkeit und einem nervösen Gefühl und im schlimmsten Fall können diese Mittel süchtig machen. Es gibt nur wenige wissenschaftliche Beweise dafür, dass Fatburner beim Abnehmen wirklich helfen.