Was ist Meal Prep?
Der Begriff „Meal prep“ ist schon längst kein unbekannter mehr und mittlerweile zu einem echten Trend in der Fitness- und Gesundheitsbranche geworden. Aber was genau bedeutet „Meal prep“ eigentlich und worauf sollte man bei der Essensvorbereitung achten, um auch Erfolge zu sehen?
Was bedeutet Meal Prep?
Meal Prep ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Meal preparation“ und bedeutet in der deutschen Übersetzung nichts anderes als Essensvorbereitung. In der Praxis bedeutet dies, Essen für einen oder mehrere Tage vorzubereiten bzw. vorzukochen. Beim Meal Prep kannst du entweder komplette Gerichte vorkochen und davon z. B. einen Teil einfrieren oder aber einzelne Komponenten vorbereiten, die dir später die Zubereitung erleichtern.
Egal ob du als Einsteiger dein Mittagessen für den nächsten Tag vorkochst oder aber als Profi dein Essen bereits für die gesamte Woche vorbereitest – das Meal Prepping bringt in jeder Lebenslage viele Vorteile mit sich!
Die Vorteile von Meal Prep
Wie in so vielen Lebensbereichen bringt die Planung und Organisation auch in der Ernährung in Form von Meal Prep viele Vorteile mit sich. Ein Hauptfaktor, der für die Essensvorbereitung spricht, ist die Tatsache, dass das Meal Prep Zeit und Geld spart, denn das tägliche Kochen und Einkaufen fällt weg. Und wer gut vorplant, kauft keine unnötigen Lebensmittel, die im Vorratsschrank verstauben. Wer vorgekochtes Essen mit zur Arbeit nimmt, spart sich die Ausgaben für den Mittagstisch.
Außerdem fördert Meal Prep die gesunde Ernährung: Kalorienreiches Fast Food oder Snacks für zwischendurch können ganz einfach durch vorgekochtes Essen ersetzt werden. Und wer selbst kocht, hat auch die Kontrolle darüber, was er da überhaupt zu sich nimmt.
Welche Lebensmittel eignen sich für Meal Prep?
Auch beim Meal Prep lautet die Devise: Je ausgewogener die Mahlzeiten, desto besser. Deine Mahlzeiten sollten sich aus Gemüse aller Art, Eiweißlieferanten wie Fleisch, Fisch, Tofu oder Hülsenfrüchten und sättigenden Beilagen wie Reis, Quinoa, Kartoffeln oder Nudeln zusammensetzen.
Die einzelnen Komponenten können dann nach Wunsch gekocht, gedämpft oder gebraten und bis zum Verzehr getrennt voneinander in Glas- oder Kunststoffdosen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Um den Hunger zwischendurch zu stillen, eignen sich Obst, selbst gemachte Müsliriegel oder Energy Balls besonders gut als gesunde Snacks.
Keine Angst vor Meal Prep!
Meal Prep bedeutet nicht, dass du mehrere Tage das Gleiche essen musst und die Vielfalt unter der Essensvorbereitung leiden muss. Vielmehr kannst du die einzelnen Bestandteile deiner Mahlzeiten immer wieder neu kombinieren und so Abwechslung in deine Ernährung bringen. Als Beispiel könnten man so aus vorgekochten Linsen am ersten Tag eine Beilage, am zweiten Tag eine Suppe und am dritten Tag leckere Bratlinge machen.
Was braucht man für Meal Prep?
Wer sein Essen vorkocht, braucht lediglich eine Auswahl an Behältern, um das Essen darin zu verstauen und es unbeschadet zu transportieren. Das können Plastik- oder Glasboxen mit Deckeln sein, die bestenfalls mikrowellengeeignet sind. Leere Marmeladen- und Schraubgläser eignen sich zudem auch hervorragend zum Abfüllen von Suppen, Dressings oder das Müsli zum Frühstück.