Fit wie ein Turnschuh mit 79 Jahren! – Erfolgsstory Ingeborg Görs
Rudern statt Petticoat & Sportsachen packen statt Pillendöschen sortieren!
“Früher war das halt eben anders mit dem Sport. Die Mädchen turnten oder schwangen Holzkeulen bei rhythmischen Bewegungen und die Jungs trainierten schon ihre „Muckis“.“
Doch seit ihrem 15ten Lebensjahr setzte sich Ingeborg (heute 79 Jahre) durch und beteiligte sich aktiv im sogenannten „Männersport“. Das Kanufahren im Verein wurde zu ihrer großen Leidenschaft. Dieser frühe Beginn den Körper gezielt zu trainieren, kam ihr das ganze Leben zugute. Viele schöne Jahre durfte Ingeborg in ihrem Beruf als Fotografin erleben, dabei war der Sport in ihrer Freizeit jedoch immer ein großes Thema.
Leider musste sie auch Schicksalsschläge hinnehmen. Ihren Mann musste sie viele Jahre pflegen und verlor ihn nach langer Krankheit leider viel zu früh. Die Pflege und Gesunderhaltung des eigenen Körpers ist schon Arbeit aber die Pflege eines anderen Menschen fordert oft Höchstleistung.
„Gott sei Dank habe ich durch das Rudern eine Top Armmuskulatur und eine trainierte Körpermitte, meine Beine einen sicheren und stabilen Stand. So habe ich das alles geschafft, wobei ich selbst manches Mal zu kurz kam.“
Die Belastbarkeit des ganzen Bewegungsapparates, der Bandscheiben, Knochen und Gelenke legen wir in unserer Kindheit fest. Warum sollte ein Körper, der nicht gefordert wird, etwas aufbauen? Knochen nähren sich durch Druck und Zug und das trainiert man tatsächlich schon, wenn man den Schulranzen selbst trägt und sei er auch noch so schwer.
Der Anfang vom Kraftsport
Durch einer unserer Physiotherapeuten, die die Therapie ihres Mannes unterstützen, kam Ingeborg vor 12 Jahren zu uns und konnte ihrer Liebe zum Sport wieder nachgehen.
„Zeitig aufstehen, einen geregelten Alltag führen und sich im Klaren darüber sein, dass kein anderer kommt, der für dich trainiert. „Ich spare mir so viele Medikament durch diese gesunde Lebensweise, dass ich morgens die Zeit habe, statt Pillendöschen zu sortieren, meine Sportsachen zu packen.“
„Vor einigen Jahren habe ich mich entschlossen Vegetarierin zu werden. Schuld an dieser Entscheidung war eine Dokumentation darüber im Fernsehen. Es ist nicht so, dass ich kein Fleisch mehr esse. Bei einer Einladung zum Grillen lasse ich mir ein Stück Fleisch gerne mal schmecken aber wenn, dann immer ganz bewusst und mit allen Sinnen.“
Was braucht man mehr, um gesund zu sein. Bewusste und gesunde Ernährung, einen geregelten Tag mit genügend Regenerationszeit und eine aktive „Körperpflege“ durch Training.
Dreimal in der Woche trainiert Ingeborg bei uns. Mittwochs morgens findet man sie im Funktionalraum, beim gemeinsamen Hantel Training, im Myo-Osteo Kurs. Dort werden die klassischen Grundübungen wie Kreuzheben, Kniebeugen und Bankdrücken trainiert.
Denn längst sind die typischen „Männerübungen“ keine Männersache mehr und so kann auch Ingeborg gezielt Krankheiten wie z.B. der Osteoporose vorbeugen. Zusätzlich trainiert sie zweimal pro Woche eigenständig im Egym-Zirkel.
„In eurer Myokraft App kann ich so schön sehen wie fleißig ich war und es ist mir ein großes Erstreben immer auf Level Gold zu bleiben. Der Lockdown war das Schlimmste für mich, was passieren konnte. In kürzester Zeit habe ich wieder einmal erlebt, wie sehr der Körper nach Training ruft. Das darf nie mehr passieren! In so einem Lockdown wird man eher krank als sich vor Krankheiten zu schützen.“
„Mein Ziel ist es bis ins hohe Alter Sport zu treiben, um so fit und stark für den Alltag zu sein. Und noch dazu kann ich mich hier auf der Trainingsfläche mit netten Menschen treffen.
„Ich kann nur jedem empfehlen, achtet auf euch. Ohne das regalmäßige Krafttraining hätte ich vieles in meinem Leben nicht selbstständig meistern können.“
Wir von Myokraft sind sehr stolz, dass Ingeborg zu uns gehört und wünschen uns genauso wie sie …NIE MEHR EINEN LOCKDOWN!