Warum wir keine Massage-Verordnungen mehr annehmen
Für viele wird das seltsam klingen. Ein Physiotherapeut, der nicht massiert? Schließlich geht man zum Physiotherapeuten, um sich eine Massage zu gönnen, oder? Leider hat der Beruf des Physiotherapeuten in Deutschland immer noch das oben skizzierte, veraltete Berufsbild. Die Wissenschaft in der Physiotherapie sowie auch der Gesundheitszustand der gesamten Gesellschaft haben sich in den letzten Jahrzehnten stark entwickelt und dies hat zu einer tiefgreifenden Veränderung in unserem Beruf geführt.
Was ist Massage genau? Wie wirkt es sich auf Menschen und ihre Beschwerden aus? Was sagt die Wissenschaft zum Thema Massage? Massage ist noch immer weit verbreitet bei allgemeinen Schmerzproblemen wie Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Kopfschmerzen. Kann sie jedoch tatsächlich eine Veränderung der Beschwerden bewirken oder werden die Patienten angenehm abgelenkt von den Beschwerden? In diesem Blog untersuchen wir Massage aus dem Blickwinkel der Wissenschaft, sehen wir, ob die oftmals gelobten Wirkungen von Massage tatsächlich auftreten und erklären wir, warum wir keine Massagerezepte mehr annehmen.
Obwohl wir keine Massagerezepte mehr akzeptieren und die Auswirkungen der Massage in diesem Blog kritisch betrachten, ist Massage in einigen Fällen ratsam. Es hat einige plausible medizinische Vorteile, auch wenn diese in der Wissenschaft inkonsistent oder unbewiesen sind. Noch wichtiger ist der emotionale Wert der Berührung und die Auswirkungen auf die Stimmung und die geistige Gesundheit.
Was die Wissenschaft sagt
Massage wird mit einer peinlichen Anzahl von Mythen und schlechten wissenschaftlichen Beweisen belegt. Hierbei ist Massage jedoch nicht alleine: Alle (medizinischen-)Leistungen, die sich auf den Bewegungsapparat beziehen können und sollen wissenschaftlich verbessert werden. Wir werden die Mythen erklären und die Wissenschaft näher betrachten. Obwohl eine Menge Mythen beseitigt werden müssen, beginnen wir zunächst mit einer Reihe von positiven Effekten, die bei einer Massage auftreten können.
Die Kraft der Berührung
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass körperliche Berührung neurologisch komplex ist und wahrscheinlich viele physiologische Wirkungen hat. Die Haut ist reich an Nervenenden – bis zu 10.000 pro Quadratzentimeter1 – und im Jahr 2009 identifizierten schwedische Wissenschaftler spezialisierte Nervenfasern, die bereits auf leichte Berührungen reagieren. 2 Dies verstärkt das Offensichtliche: Massage kann Menschen ein reiches und neues sensorisches Erlebnis bieten. Dies kann ein möglicher Mechanismus zur Schmerzlinderung und für andere therapeutische Vorteile sein.
Die besten nachgewiesenen Vorteile der Massage: Verringerung von Depressionen und Angstzuständen
Obwohl viele “Wirkungen“ der Massage noch ungewiss sind und heftig diskutiert werden, gibt es zwei, die als “bewiesen“ angesehen werden können. Massageforscher und Psychologe Dr. Christopher erklärt, dass die einzigen bestätigten Vorteile der Massage Einfluss auf die Stimmung3,20 haben, insbesondere:
- Massage reduziert Depressionen.
- Massage reduziert Angstzustände.
Einer der Gründe, warum Massage Angstzustände und Depressionen lindern kann, ist die Tatsache, dass sie Stress lindert durch Berührung und Interaktion mit dem Therapeuten,4,19 Dies wird weiter durch den Beweis gestützt, dass eine Massagetherapie den Blutdruck senken kann, 5, 6 und einen positiven Einfluss auf die Schlafqualität hat. Guter Schlaf und Erholung sind wichtige Bestandteile des Wohlbefindens und des Schmerzmanagements.
Die vielen Mythen der Massage
Es gibt viele Behauptungen über Massage, die allzu fragwürdig sind. Hier ist eine Liste der häufigsten Mythen:
- Massage löst Verspannungen und das ist wichtig.
“Ich löse dir den Spannungspunkt” oder “Dieser Muskelstrang ist total verhärtet” sind übliche Zaubersprüche in der Massage. Es ist nicht bewiesen, dass ein Muskel mit erhöhter Spannung Schmerzen verursacht. Die Gewebestruktur korreliert nicht mit Schmerzen und anderen Symptomen. Dazu wurden Untersuchungen durchgeführt, bei denen die Therapeuten gebeten wurden, bei Rücken- und Nackenschmerzpatienten die schmerzhafte Seite nach dem Gefühl von Gewebespannung zu lokalisieren und es stellte sich heraus, dass die Therapeuten hier hoffnungslos versagten. 7
- Massage erhöht die Durchblutung.
Dies ist eine der am häufigsten angeführten Begründungen für die Anwendung von Massage, jedoch entspricht sie eindeutig nicht den Tatsachen. 8, 9, 10, 11, 20 Aber selbst wenn Massage die Durchblutung fördern würde, wäre dieser Effekt durch Training viel stärker. Durch das Aktivieren der tief liegenden Strukturen beim Training, werden diese mit Blut versorgt. Durch eine Massage werden eher oberflächliche Strukturen vermehrt durchblutet.
- Massage transportiert Abfallstoffe und Milchsäure aus den Muskeln.
Entgiftungsmythen gehören zu den peinlichsten aller Massage-Mythen und sind leider absoluter Blödsinn.12,20 Massage ist nicht in der Lage Stoffe aus dem Körper zu entfernen oder transportieren, sondern erzeugt wahrscheinlich einen leicht toxischen Zustand. Dies ist grundsätzlich nicht schlecht oder schädlich und ist beispielsweise auch beim Krafttraining der Fall. Es erklärt, warum Menschen nach der Massage Symptome wie Muskelkater haben können.
- Massage hilft bei Muskelkater.
Massage kann ironischerweise auch Muskelkater verursachen, obwohl sie oft als Mittel gegen diesen gilt. Einige Studien haben zwar gezeigt, dass Massage die Symptome von Muskelkater leicht lindern kann, doch die Effektivität ist begrenzt. 13 Es ist sicher kein Wundermittel, das die Regeneration merklich beschleunigt. 14
- Massage reduziert Cortisol.
Dies ist eine viel spezifischere Idee als „Massage reduziert Stress“. Cortisol, das sogenannte “Stresshormon“, wird zu Recht als Bösewicht angesehen und seine Reduzierung wird oft als sinnvolle Rettung gegen chronische Angstzustände, Depressionen oder Schmerzen angepriesen. Leider ist der Beweis, dass Massage wirklich etwas Nützliches gegen die Produktion von Cortisol bewirkt, nicht eindeutig. Allgemein zitierte Forschungsergebnisse weisen erhebliche Mängel auf.17 Allerdings ist die Physiologie von Stress komplex, und eine alleinige Reduktion des Cortisolspiegels durch Massage garantiert sowieso nicht zwangsläufig eine umfassende Linderung von chronischer Angst, Depression oder Schmerz. Daher sollten verschiedene Methoden zur Stressbewältigung und Gesundheitsförderung integriert werden.
- Massage kann Muskel-, Binde-, Faszien-, Narbengewebe glätten, lösen oder verlängern.
Strukturalistische Techniken, wie die Massage, zielen darauf ab, Muskeln oder Bindegewebe zu „begradigen“, „verlängern“, „lösen“ oder zu „verbessern“, da angenommen wird, der menschliche Körper sei aus dem Gleichgewicht geraten oder „schief“ und dies sei die Hauptursache für Schmerzen. Obwohl diese Erklärungen leicht vermittelbar und gut vermarktbar sind, entspricht die zugrunde liegende Theorie nicht mehr dem aktuellen wissenschaftlichen Stand. Umfassende Untersuchungen haben überzeugend gezeigt, dass strukturalistisch orientierte Massagetechniken keine nachweisbare Wirkung haben. 18, 29, 30
Faszien, die das muskuläre und bindegewebige System des Körpers durchziehen, zeichnen sich außerdem durch eine extreme mechanische Robustheit aus. Faszien weisen eine Zugfestigkeit von 3.000 bis 9.000 Newton pro Quadratzentimeter auf, was weit über den Kräften liegt, die manuell durch Therapeuten erzeugt werden können, welche händisch bei höchstens 350 Newton liegen.28
Auch bei der Behandlung von Narbengewebe zeigen Studien, dass Massage die Struktur nicht direkt verändern kann. Narbengewebe ist ähnlich robust und erfordert andere Reize, um funktionelle Verbesserungen zu erzielen. Faszien reagieren lediglich auf langfristige, wiederholte mechanische Belastungen (z.B. durch regelmäßiges Krafttraining) und passen sich entsprechend an.28,30
- Massage kann Triggerpunkte “lösen“.
Die Evidenz zu Triggerpunkten und deren Behandlung ist umstritten. Triggerpunkte beschreiben folgendes Phänomen – steife, schmerzenden Stellen/ Knoten im Muskel – aber ihre wahre Identität ist unklar, die Wissenschaft der Triggerpunkte ist sehr unvollständig und der Nutzen der Behandlung dieser Punkte zur Schmerzreduktion wird infrage gestellt. 17,26 Triggerpunkte kommen bei beschwerdefreien Menschen ähnlich oft vor, wie bei Menschen mit muskuloskelettalen Beschwerden. 24,25 Therapeuten sind Studien zufolge nicht in der Lage, Triggerpunkte zuverlässig zu finden und zu identifizieren.17 Die Triggerpunktmassage ist zudem noch zu 100% experimentell. Die Wissenschaft hat keine Ahnung, ob und wie es funktioniert.22, 23 Der Effekt solcher Massagen hält meist nur kurz an. Sie lösen nicht die Ursachen der Beschwerden, wie muskuläre Dysbalancen, Stress oder Bewegungsmangel sondern hemmen kurzfristig die Schmerzempfindung (Schmerz hemmt Schmerz). Ohne die Behandlung der zugrunde liegenden Probleme kehren die Beschwerden oft zurück.21 Schmerzende Massagen können bei manchen Personen sogar die Schmerzempfindlichkeit erhöhen, anstatt sie zu lindern. Das ist besonders bei Patienten mit chronischen Schmerzen ein Risiko.21
Funktioniert die Massagetherapie also?
Wie oben beschrieben, gibt es viele Missverständnisse in Bezug auf Massage. Zunächst muss man sich fragen, wofür es funktioniert und wie wir die Vorteile definieren.
Aus wissenschaftlicher Sicht wissen wir, dass es die Stimmung verbessert und den Blutdruck senkt. Darüber hinaus kann Massage eine bescheidene unzuverlässige und vorübergehende Schmerzlinderung bieten. Ist diese Form der Schmerzlinderung von ausreichendem Nutzen, um diese Therapieform anzuwenden, geschweige denn, um sie mehrmals zu wiederholen? Gibt es effektivere Behandlungsmethoden?
In einer Gesellschaft, in der sich die Menschen immer weniger bewegen, schlechter ernähren, schlechter schlafen, zunehmenden Stress empfinden und über eine schlechtere Belastbarkeit verfügen, löst diese Behandlungsmethode das Problem auf lange Sicht definitiv nicht.
Mit einer Massage-Verordnung sind wir verpflichtet, die Massage als Behandlung durchzuführen und dürfen wir, u.a. aus versicherungstechnischen Gründen, keine anderen Behandlungsmethoden einsetzen. Die Wirkungen der Massage sind begrenzt und widersprüchlich und es gibt viele andere Methoden, die sowohl kurz- als auch langfristig deutlich wirksamer sind. Wir möchten dich so gut wie möglich begleiten deine Ziele zu erreichen und das ist unmöglich, wenn wir in der Behandlung eingeschränkt werden.
Bedeutet das, dass wir nie wieder massieren werden?
Nein! Obwohl es für viele Gesundheitsprobleme bessere Behandlungsmethoden gibt, bei denen Massage angewendet wird, kann Massage in einigen Fällen nützlich sein. Wenn wir jedoch eine Massage anwenden, möchten wir selbst entscheiden, ob wir sie anwenden und nicht gezwungen werden, eine Behandlung mehrmals durchzuführen, obwohl wir wissen, dass diese Methode nicht der beste Weg ist, um die Beschwerden zu behandeln.
Was kannst du tun?
Kontaktiere deinen Arzt/ Ärztin und frage ob er/sie die Verordnung ändern kann. Gerne kannst du deinem Arzt/Ärztin sagen, dass wir keine Massage-Verordnung annehmen und ihn/sie auf diesen Blog-Artikel verweisen. Sollte der Arzt/Ärztin damit nicht einverstanden sein, sind wir telefonisch unter 02832-70383 oder per E-Mail unter info@myokraft.de erreichbar.
Zuletzt Aktualisiert: Januar 2025
Quellenangabe:
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Pia
Dezember 18, 2022 @ 4:21 pm
Die Gründe kann ich sehr gut nachvollziehen. ein Physiotherapeut ist jemand ganz anderes als ein Masseur oder Heilmasseur. Ich finde die Änderung ganz gut.
Chris
Mai 7, 2023 @ 12:26 pm
Physiotherapie ist ja so viel mehr als nur eine Masssage. Vielleicht vergessen das manche Mediziner manchmal. Meine Mutter hatte lange Physiotherapie, weil Probleme mit dem Rücken hatte. Ihr ging es nach der Physiotherapie immer besser.