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Schroth-Therapie

Schroth-Therapie

Schroth-Therapie

Was ist Schroth-Therapie?

Die Schroth-Therapie wurde 1920 von Katharina Schroth zur Behandlung von Skoliose entwickelt und war zunächst ausschließlich als rein stationäres Rehabilitationsprogramm konzipiert. Inzwischen ist aber auch die ambulante Therapie ein fester Bestandteil des Gesamtkonzepts der Schroth-Therapie, welches eine Wohnortnahe Betreuung ermöglicht.

Skoliose ist eine Dreidimensionale teilstrukturelle Verkrümmung der Wirbelsäule, wobei es zu einer Seitverschiebung und gleichseitiger Rotation der betroffenen Wirbel kommt. Gleichzeitig kann es zu einem, vom Maß der Krümmung abhängigen, Längenverlust und zu einer Verformung des Rumpfes kommen. Durch die Verdrehung der Wirbelsäule und die damit einhergehende Verkürzung des Rumpfes verkleinert sich der Brust- und Bauchraum. Eine Funktionseinschränkung verschiedener innerer Organe kann resultieren. Vor allem die Leistungsfähigkeit des Herzens und der Lunge sind eingeschränkt, in extremen Fällen auch die der Nieren, des Magens und des Darmes. Mit 80-90° sind die meisten Skoliosen Idiopathisch, also ohne bekannte Ursache entstanden, und treten bereits im Kindes- oder jugendlichen Alter auf. Nur wenige Skoliosen entstehen in Folge anderer Erkrankungen.

Hauptziele der Schroth-Therapie sind die Dreidimensionale Wirbelsäulenkorrektur, eine Progredienzvermeidung, Schmerzreduktion, Korrektur der skoliotischen Körperhaltung, sowie Erlernen von Selbstkompetenz und geeigneten Bewältigungsstrategien. Dadurch wird der Patient mit seinen Einstellungen und Selbstkompetenzen in den Mittelpunkt der Therapie gestellt. Die Patienten erwerben innerhalb der Therapie ein neues Verständnis für ihre Körperhaltung und der damit verbundenen meist aktiven Korrekturmöglichkeiten ihrer skoliotischen Wirbelsäule. Die Schroth-Therapie bietet also die nötige Unterstützung, um „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu ermöglichen.

Ergänzend zur Schroth-Therapie erfolgt häufig eine Korsettversorgung, wobei das Korsett bei Kindern und Jugendlichen wachstumslenkend wirkt, um die Skoliose dreidimensional zu korrigieren und die Progredienz zu vermeiden. Zu einer Korsettversorgung wird bei einer Skoliose ab ca. 15-20° geraten.

Wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit der Schroth-Therapie, besonders in Form einer Kombination aus stationärer Rehabilitation, Korsettversorgung und ambulanter Therapie.

Schroth-Therapie wird vom Arzt meist als „allgemeine Krankengymnastik“ oder als „Krankengymnastik nach Schroth“ verordnet. 

Was ist Schroth-Therapie?

Die Schroth-Therapie wurde 1920 von Katharina Schroth zur Behandlung von Skoliose entwickelt und war zunächst ausschließlich als rein stationäres Rehabilitationsprogramm konzipiert. Inzwischen ist aber auch die ambulante Therapie ein fester Bestandteil des Gesamtkonzepts der Schroth-Therapie, welches eine Wohnortnahe Betreuung ermöglicht.

Skoliose ist eine Dreidimensionale teilstrukturelle Verkrümmung der Wirbelsäule, wobei es zu einer Seitverschiebung und gleichseitiger Rotation der betroffenen Wirbel kommt. Gleichzeitig kann es zu einem, vom Maß der Krümmung abhängigen, Längenverlust und zu einer Verformung des Rumpfes kommen. Durch die Verdrehung der Wirbelsäule und die damit einhergehende Verkürzung des Rumpfes verkleinert sich der Brust- und Bauchraum. Eine Funktionseinschränkung verschiedener innerer Organe kann resultieren. Vor allem die Leistungsfähigkeit des Herzens und der Lunge sind eingeschränkt, in extremen Fällen auch die der Nieren, des Magens und des Darmes. Mit 80-90° sind die meisten Skoliosen Idiopathisch, also ohne bekannte Ursache entstanden, und treten bereits im Kindes- oder jugendlichen Alter auf. Nur wenige Skoliosen entstehen in Folge anderer Erkrankungen.

Hauptziele der Schroth-Therapie sind die Dreidimensionale Wirbelsäulenkorrektur, eine Progredienzvermeidung, Schmerzreduktion, Korrektur der skoliotischen Körperhaltung, sowie Erlernen von Selbstkompetenz und geeigneten Bewältigungsstrategien. Dadurch wird der Patient mit seinen Einstellungen und Selbstkompetenzen in den Mittelpunkt der Therapie gestellt. Die Patienten erwerben innerhalb der Therapie ein neues Verständnis für ihre Körperhaltung und der damit verbundenen meist aktiven Korrekturmöglichkeiten ihrer skoliotischen Wirbelsäule. Die Schroth-Therapie bietet also die nötige Unterstützung, um „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu ermöglichen.

Ergänzend zur Schroth-Therapie erfolgt häufig eine Korsettversorgung, wobei das Korsett bei Kindern und Jugendlichen wachstumslenkend wirkt, um die Skoliose dreidimensional zu korrigieren und die Progredienz zu vermeiden. Zu einer Korsettversorgung wird bei einer Skoliose ab ca. 15-20° geraten.

Wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit der Schroth-Therapie, besonders in Form einer Kombination aus stationärer Rehabilitation, Korsettversorgung und ambulanter Therapie.

Schroth-Therapie wird vom Arzt meist als „allgemeine Krankengymnastik“ oder als „Krankengymnastik nach Schroth“ verordnet. 

Was ist Schroth-Therapie?

Die Schroth-Therapie wurde 1920 von Katharina Schroth zur Behandlung von Skoliose entwickelt und war zunächst ausschließlich als rein stationäres Rehabilitationsprogramm konzipiert. Inzwischen ist aber auch die ambulante Therapie ein fester Bestandteil des Gesamtkonzepts der Schroth-Therapie, welches eine Wohnortnahe Betreuung ermöglicht.

Skoliose ist eine Dreidimensionale teilstrukturelle Verkrümmung der Wirbelsäule, wobei es zu einer Seitverschiebung und gleichseitiger Rotation der betroffenen Wirbel kommt. Gleichzeitig kann es zu einem, vom Maß der Krümmung abhängigen, Längenverlust und zu einer Verformung des Rumpfes kommen. Durch die Verdrehung der Wirbelsäule und die damit einhergehende Verkürzung des Rumpfes verkleinert sich der Brust- und Bauchraum. Eine Funktionseinschränkung verschiedener innerer Organe kann resultieren. Vor allem die Leistungsfähigkeit des Herzens und der Lunge sind eingeschränkt, in extremen Fällen auch die der Nieren, des Magens und des Darmes. Mit 80-90° sind die meisten Skoliosen Idiopathisch, also ohne bekannte Ursache entstanden, und treten bereits im Kindes- oder jugendlichen Alter auf. Nur wenige Skoliosen entstehen in Folge anderer Erkrankungen.

Hauptziele der Schroth-Therapie sind die Dreidimensionale Wirbelsäulenkorrektur, eine Progredienzvermeidung, Schmerzreduktion, Korrektur der skoliotischen Körperhaltung, sowie Erlernen von Selbstkompetenz und geeigneten Bewältigungsstrategien. Dadurch wird der Patient mit seinen Einstellungen und Selbstkompetenzen in den Mittelpunkt der Therapie gestellt. Die Patienten erwerben innerhalb der Therapie ein neues Verständnis für ihre Körperhaltung und der damit verbundenen meist aktiven Korrekturmöglichkeiten ihrer skoliotischen Wirbelsäule. Die Schroth-Therapie bietet also die nötige Unterstützung, um „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu ermöglichen.

Ergänzend zur Schroth-Therapie erfolgt häufig eine Korsettversorgung, wobei das Korsett bei Kindern und Jugendlichen wachstumslenkend wirkt, um die Skoliose dreidimensional zu korrigieren und die Progredienz zu vermeiden. Zu einer Korsettversorgung wird bei einer Skoliose ab ca. 15-20° geraten.

Wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit der Schroth-Therapie, besonders in Form einer Kombination aus stationärer Rehabilitation, Korsettversorgung und ambulanter Therapie.

Schroth-Therapie wird vom Arzt meist als „allgemeine Krankengymnastik“ oder als „Krankengymnastik nach Schroth“ verordnet.